The Evil Within habe ich ähnlich wahrgenommen, d.h. bei mir war im 10. Kapitel Schluss. Vor einigen Jahren hätte ich es noch fertig gespielt, mittlerweile habe ich aber absolut keine Zeit mehr mich in einen derartigen Titel zu verbeißen. Beim Spielen blitzten hier und da immer mal wieder einige Stärken auf, dennoch gab es genug nervige Stellen und Designentscheidungen: Ein Speicherraum à la Resident Evil ist ja eine nette Sache, leider fungiert dieser Raum aber immer nur als Portal zum eigentlichen Speicherort hin, d.h. dieser Zwischenschritt kostete immer zusätzliche Zeit. Insgesamt betrachtet fand ich das Spiel unglaublich zäh, d.h. ein wirklicher Spielfluss kam bei mir nie auf.
Da ich eine zusammenhängende Welt sehr schätze, haben mich diese lose aneinandergereihten Levels dazu eher mäßig begeistert. Zudem hat jedes Level seinen eigenen Boss, was auf Dauer vorhersehbar und nervig ist.
Darüber hinaus hatte ich mich sehr auf Kapitel 9 gefreut, da an dieser Stelle des Spiels ein überaus atmosphärisches Herrenhaus in bester Resident Evil-Manier auf den Spieler wartet. Leider kam jemand auf die glorreiche Idee