Mini-PC als Desktop-Ersatz
Posted: Sunday, 9. July 2017, 14:52
Männers,
ich hab hier noch diverse alte Maschinen stehen. Aber die taugen nix mehr. Alles überalterte Spiele-PCs so ab "2003 und älter". Teilweise noch Singlecore. Als mein abgöttisch geliebtes Windows XP seinerzeit starb und ich auf dem PC keine aktuellen Windowsversionen mehr ruckelfrei gangbar bekommen habe, bin ich kurzerhand einfach auf Linux gewechselt. Weil ich die Hardware am Leben halten wollte, die für meine Zwecke mehr als ausreichend war. Aber mittlerweile kotzt es mich einfach an. Die Performance passt selbst für einfache Aufgaben nicht mehr.
Ich habe zwar noch eine PC-Spiele-Sammlung von früher (also auch so um 2003 - 2005 und älter), aber effektiv spiele ich mittlerweile ausschließlich auf der Konsolen.
Daher stellt sich für mich die Frage: Wie gut taugen die mittlerweile beträchtlich gereiften Mini-PCs als Desktop-Ersatz? Wie sieht es da mit der Qualität / Lebensdauer aus?
Ich suche eine kleine, schlanke und vor allem energieeffiziente Alternative. Es ist sinnlos, mit einer xxxW Maschine zu surfen oder Briefe zu schreiben! Ich wünsche mir:
- Kompaktes Gehäuse
- Energieeffizient und laufruhig (er muss aber nicht zwingend passiv gekühlt sein)
- HDMI-Ausgang
- Audio-Ausgang (klassisch auf Klinke)
- Mindestens vier USB 3.0-Ports
- Einen internen Festplatten-Slot für ein aktuelles SATA 2,5" Laufwerk
- Ausreichend Leistung bzw. mit Grafik-Adapter (taugen dafür z.B. die Intel Iris??), um FullHD Videos sauber abspielen zu können (Amazon Video, Netflix, 1080p .mkv Dateien)
- Als Betriebssystem wird mit größter Wahrscheinlichkeit wieder ein Linux aus der Ubuntu-Familie eingesetzt, ich habe mich da mittlerweile überraschend bequem eingerichtet und sehe (da ich nicht mehr am PC zocke) absolut gar keinen Grund, 100 Euro extra für ein OS auszugeben
Das Budget, was ich mir vorstelle, beträgt so 550 bis 650 Euro. Die meisten Geräte dieser Klasse verfügen ja über die typische Intel HD, die etwas besseren über Intel Iris Grafiklösungen. Macht das n Unterschied? Wäre es zukunftssicherer, auf Iris zu setzen? Oder ist das nur "Intel HD" in wohlklingendem Marketing Neusprech?
Ich habe mich schon mal son bisschen umgesehen. Die Intel NUC-Familie gefällt mir da eigentlich recht gut. Sie passt ordentlich in das o.g. Anforderungsprofil und die "großen" NUCs haben beides: Eine M.2-Schnittstelle, um das OS auf eine Mini-SSD pflanzen zu können und einen SATA-Slot, um ein "mechanisches Datengrab" integrieren zu können. Eigentlich perfekt, um den Rechner später auch mal als HTPC "umzunutzen". Ich habe nämlich kein NAS oder so was am Start, daher muss der PC genug Speichervolumen mitbringen.
Kann jemand einen aktuellen NUC empfehlen (siehe Intel Webseite, ich sage nur Choice Overload-Effekt ), den er möglicherweise selbst in einer solchen Weise betreibt?
Oder gibt es gleichwertige Alternativen, die eventuell noch paar Euros günstiger sind? Die Mini-PC-Tests die ich gelesen habe, waren in der Regel veraltet. Oder man bekommt die für gut befundenen Modelle schon nicht mehr im Handel.
MfG
ich hab hier noch diverse alte Maschinen stehen. Aber die taugen nix mehr. Alles überalterte Spiele-PCs so ab "2003 und älter". Teilweise noch Singlecore. Als mein abgöttisch geliebtes Windows XP seinerzeit starb und ich auf dem PC keine aktuellen Windowsversionen mehr ruckelfrei gangbar bekommen habe, bin ich kurzerhand einfach auf Linux gewechselt. Weil ich die Hardware am Leben halten wollte, die für meine Zwecke mehr als ausreichend war. Aber mittlerweile kotzt es mich einfach an. Die Performance passt selbst für einfache Aufgaben nicht mehr.
Ich habe zwar noch eine PC-Spiele-Sammlung von früher (also auch so um 2003 - 2005 und älter), aber effektiv spiele ich mittlerweile ausschließlich auf der Konsolen.
Daher stellt sich für mich die Frage: Wie gut taugen die mittlerweile beträchtlich gereiften Mini-PCs als Desktop-Ersatz? Wie sieht es da mit der Qualität / Lebensdauer aus?
Ich suche eine kleine, schlanke und vor allem energieeffiziente Alternative. Es ist sinnlos, mit einer xxxW Maschine zu surfen oder Briefe zu schreiben! Ich wünsche mir:
- Kompaktes Gehäuse
- Energieeffizient und laufruhig (er muss aber nicht zwingend passiv gekühlt sein)
- HDMI-Ausgang
- Audio-Ausgang (klassisch auf Klinke)
- Mindestens vier USB 3.0-Ports
- Einen internen Festplatten-Slot für ein aktuelles SATA 2,5" Laufwerk
- Ausreichend Leistung bzw. mit Grafik-Adapter (taugen dafür z.B. die Intel Iris??), um FullHD Videos sauber abspielen zu können (Amazon Video, Netflix, 1080p .mkv Dateien)
- Als Betriebssystem wird mit größter Wahrscheinlichkeit wieder ein Linux aus der Ubuntu-Familie eingesetzt, ich habe mich da mittlerweile überraschend bequem eingerichtet und sehe (da ich nicht mehr am PC zocke) absolut gar keinen Grund, 100 Euro extra für ein OS auszugeben
Das Budget, was ich mir vorstelle, beträgt so 550 bis 650 Euro. Die meisten Geräte dieser Klasse verfügen ja über die typische Intel HD, die etwas besseren über Intel Iris Grafiklösungen. Macht das n Unterschied? Wäre es zukunftssicherer, auf Iris zu setzen? Oder ist das nur "Intel HD" in wohlklingendem Marketing Neusprech?
Ich habe mich schon mal son bisschen umgesehen. Die Intel NUC-Familie gefällt mir da eigentlich recht gut. Sie passt ordentlich in das o.g. Anforderungsprofil und die "großen" NUCs haben beides: Eine M.2-Schnittstelle, um das OS auf eine Mini-SSD pflanzen zu können und einen SATA-Slot, um ein "mechanisches Datengrab" integrieren zu können. Eigentlich perfekt, um den Rechner später auch mal als HTPC "umzunutzen". Ich habe nämlich kein NAS oder so was am Start, daher muss der PC genug Speichervolumen mitbringen.
Kann jemand einen aktuellen NUC empfehlen (siehe Intel Webseite, ich sage nur Choice Overload-Effekt ), den er möglicherweise selbst in einer solchen Weise betreibt?
Oder gibt es gleichwertige Alternativen, die eventuell noch paar Euros günstiger sind? Die Mini-PC-Tests die ich gelesen habe, waren in der Regel veraltet. Oder man bekommt die für gut befundenen Modelle schon nicht mehr im Handel.
MfG