Die besten Fernsehserien
- Vicarocha
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Re: Die besten Fernsehserien
Patrick Stewart ist ein grandioser Schauspieler und war so ziemlich das beste, was ST:TNG passieren konnte.
WE’RE ROLLIN’ FORWARD WITH OUR ARMOURED FRONT
NO MATTER WHAT YOU THROW OUR WAY... ┌∩┐(◣_◢)┌∩┐
"Boy, everyone is stupid except me." ~ Homer J. Simpson
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- 3beiniger Lung
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Re: Die besten Fernsehserien
http://www.filmdope.com/Gallery/ActorsS/16548-5871.gif
http://www.coucoucircus.org/da/images-da/calimero.jpg
find ihn einfach unsympathisch/unglaubwürdig, viell. liegt es an ST,
konnte mit den ganzen "Nachfolgern" einfach nichts anfangen.
Irgendwie kommt bei Ihm alles so gezwungen/gespielt/verkrampft rüber...
er bemüht sich einfach zu sehr
http://www.coucoucircus.org/da/images-da/calimero.jpg
find ihn einfach unsympathisch/unglaubwürdig, viell. liegt es an ST,
konnte mit den ganzen "Nachfolgern" einfach nichts anfangen.
Irgendwie kommt bei Ihm alles so gezwungen/gespielt/verkrampft rüber...
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Re: Die besten Fernsehserien
Ganz alt, das ist Steward in Excalibur, grandioser Film.3beiniger Lung wrote:http://www.filmdope.com/Gallery/ActorsS/16548-5871.gif
- gesteckteziele
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Re: Die besten Fernsehserien
Vicarocha wrote:Patrick Stewart ist ein grandioser Schauspieler und war so ziemlich das beste, was ST:TNG passieren konnte.
Patrick Stewart IST ein guter Schauspieler, keine Frage. Jedoch haftet immer diese Shakespeare-Aura an ihm...
...und das ist in Kombination mit der Figur des Jean Luc ein Horror.
mfg
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Nietzsche Poster Child: 10% bonus to experience, more critical failures
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Re: Die besten Fernsehserien
In Dune war er auch ganz große Klasse.
Patrick Stewart ist ja auch eine sehr bekannte Stimme aus vielen Spielen.
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Re: Die besten Fernsehserien
Sein Synchronsprecher aus TNG vertont auch viele Dokus, passt 1a.
Re: Die besten Fernsehserien
Stimmt. Im Gegensatz zu den meisten Leuten finde ich den Film sogar gut. Ist sicher keine akurate Verfilmung, und hat seine Schwächen, hat dafür aber eine hervorragende Atmosphäre.SAL wrote:In Dune war er auch ganz große Klasse.
Re: Die besten Fernsehserien
Hehe, oh man. Da hab ich wieder schneller geschrieben als gedacht. Klar. Er ist ja bei der Miami Police der Bloodsplatter Analyst...Terence wrote:Was zum fick? Du meinst Forensiker, dass ist doch der Witz an der Sache, Forensiker sind die Würstchen bei den BullenPendel wrote: Und das Konzept, FBI-Agent, der Serienmörder und Verbrecher jagt, ist selbst Serienkiller find ich zwar nicht das kreativste, aber es meiner Ansicht nach genial umgesetzt.
Für Frieden kämpfen ist wie für Jungfräulichkeit vögeln!
- danielpeitz
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Re: Die besten Fernsehserien
3beiniger Lung wrote:http://www.filmdope.com/Gallery/ActorsS/16548-5871.gif
find ihn einfach unsympathisch/unglaubwürdig, viell. liegt es an ST,
konnte mit den ganzen "Nachfolgern" einfach nichts anfangen.
Irgendwie kommt bei Ihm alles so gezwungen/gespielt/verkrampft rüber...
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Patrick Stewart (Captain!!!)
(Mitglied bei den "Vereinten Planeten")
Re: Die besten Fernsehserien
dune war der knaller, als kind ca 1000 mal geguckt...der harkonen-könig war immer der inbegriff für ekel bei mir^^ außerdem prägen einige zitate bis heute meinen aktiven wortschatz (fuß am türramen gestoßen= "schmerz ist der kleine tot!!!!", trickschuß beim kickern versenkt "die langsamen klingen durchdringen den schild" )...
meine favorite serien momentan:
two and a half men, family guy, simpsons, (immernoch) futurama, american dad, how i meet your mother, hinterm sofa- an der front, scrubs...joa, das wars soweit
schade nur das so viele davon nicht in deutschland fortgesetzt wurden...wobei ja zumindest ne neue futurama-staffel angekündigt ist...
meine favorite serien momentan:
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schade nur das so viele davon nicht in deutschland fortgesetzt wurden...wobei ja zumindest ne neue futurama-staffel angekündigt ist...
- toxicTom
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Re: Die besten Fernsehserien
Leider keine Zeit, großartig was dazu zu schreiben...
Ohne besondere Reihenfolge:
Buffy
Deep Space 9
Battlestar Galactica (die neue)
Boston Legal
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... and me without a spoon.
- danielpeitz
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Re: Die besten Fernsehserien
alpha centauri (bayern 3) mit Prof. Harald Lesch
scobel (vormals delta) auf 3sat
Büro Büro (komödiante Satire auf den Büroalltag mit Handlungstiefen und Cliffhänger, muß wohl so zwischen 1984 bis 1991 in so 4 Staffeln produziert worden sein ), erst WDR und andere "Dritte", dann Wh. in unregelm. Abständen in der ARD.
Strei um Drei (der Vater aller Gerichtsshows), als es noch kein Dekadenz-TV, wie in RTL u. SAT1 gab (Barbara Salesch & Co. sind in meinen Augen schlimmer als Teletubbie!!!!!), aber evt. haben ja diese Abführmittel, wie Alexander Hold und Lenßen & Partner einen "Bildungsauftrag", damit Minderbemittelte vor der Glotze noch mehr "lernen".
scobel (vormals delta) auf 3sat
Büro Büro (komödiante Satire auf den Büroalltag mit Handlungstiefen und Cliffhänger, muß wohl so zwischen 1984 bis 1991 in so 4 Staffeln produziert worden sein ), erst WDR und andere "Dritte", dann Wh. in unregelm. Abständen in der ARD.
Strei um Drei (der Vater aller Gerichtsshows), als es noch kein Dekadenz-TV, wie in RTL u. SAT1 gab (Barbara Salesch & Co. sind in meinen Augen schlimmer als Teletubbie!!!!!), aber evt. haben ja diese Abführmittel, wie Alexander Hold und Lenßen & Partner einen "Bildungsauftrag", damit Minderbemittelte vor der Glotze noch mehr "lernen".
- danielpeitz
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Re: Die besten Fernsehserien
*UPDATE*
"Acht Stunden sind kein Tag" von
Regie Rainer Werner Fassbinder (GENIAL!!!)
Drehbuch Rainer Werner Fassbinder
Produktion WDR (Peter Märthesheimer)
Lief in der ARD von Sept. 1972 bis Juni 1973.
Beispiellos die Genailität von RWF! (tlw. auch wie Klaus Kinski
in seiner kreative Phase)
http://www.deutsches-filmhaus.de/filme_ ... er_r_w.htm
"Acht Stunden sind kein Tag" von
Regie Rainer Werner Fassbinder (GENIAL!!!)
Drehbuch Rainer Werner Fassbinder
Produktion WDR (Peter Märthesheimer)
Lief in der ARD von Sept. 1972 bis Juni 1973.
Beispiellos die Genailität von RWF! (tlw. auch wie Klaus Kinski
in seiner kreative Phase)
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Re: Die besten Fernsehserien
Geschichten aus der Gruft.
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Re: Die besten Fernsehserien
Ich schaue seit knapp zwei Monaten regelmäßig Rescue Me (wenn ich, als Wenig-Fernseher, eine Serie wirklich regelmäßig sehe, gilt das als Qualitätssiegel ). Dies hat zwei Gründe: Zum einen läuft Montag Nacht eindeutig nichts Besseres (und nein, Grey's Anatomy stufe ich nicht als 'gut' ein), zum anderen finde ich das drunter und drüber im Leben des Feuerwehrmanns Tommy ziemlich unterhaltsam.
"Alter Falter, wie du immer wieder diverse Top Titel komplett verreißt geht doch auf keine Kuhhaut mehr."
- Kaysa
"Es gibt weltweit auch keinen Nachweis, dass Christian Pfeiffer sinnvoll ist."
- Chris Schmitz (Ubisoft)
Where to find me:
XBL: LiquidSnakeEe | PSN: LiquidSnakeEe | Steam: daNightmare
- Kaysa
"Es gibt weltweit auch keinen Nachweis, dass Christian Pfeiffer sinnvoll ist."
- Chris Schmitz (Ubisoft)
Where to find me:
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Re: Die besten Fernsehserien
Ich finde die Serie auch toll. Am besten finde ich das Tommy so ein richtiges irisches Arschloch ist. Ein Serie von Anti-Helden für Anti-Helden. Bin schon seit der ersten Staffel dabei.
Andere Serien die ich gesehen habe und Klasse fand:
- Raumschiff Orion (Klassiker)
- UFO
- Raumschiff Enterprise
- Star Trek TNG
- Star Trek DSN9
- Star Trek Voyager
- Enterprise
- Babylon 5
- Kampfstern Galactica ( nur die 1. und 2. Staffel)
- Battelstar Galactica
- Sopranos
- Six feet Under
- Terminator SCC
- 24
- CSI Maimi
- CSI Las Vegas
- Geschichten aus der Gruft
- Das Büro
- Prison Break
- Big Love
- Simpsons
- Saved
- Life
- Knight Rider
- Columbo
- Das A-Team
- Band of Brothers
- ALF
- Eine schrecklich nette Familie
- Scrubs
- Jericho
- Entourage
- My Name is Earl
- Lost ( hab gerade die 5. Staffel hinter mir)
- Maima Vice
- Der 6 Millionen Dollar Man
- Hulk
- Akte X
- Nash Bridges
- NAM - Einsatz in Vietnam
- Hör mal wer da Hämmert
- Die Bill Cosby Show
- Alle unter einem Dach
- Dr. House
- Supernatural
- Alias
- Andromeda ( nur die 1. und 2. Staffel)
- American Dead
- Chaos City
- Californication
- Cold Case
- Deadwood
- Dexter
- Doctor Who
- Family Guy
- Grey's Anatomy (kann jeder denken, was er will, ich liebe diese Serie einfach)
- Heros
- In Treatment
- JAG
- Kojak
- King of Queens
- Lois & Clark - The New Adventures of Superman
- Mad Men
- Monk
- Underbelly
- NYPD Blue
- Painkiller Jane
- Primeval
- ein Engel auf Erden
- Rom
- Seinfeld
- Smallville
- Jeremiah
- Stargate SG-1
- Mac Gyver
- Tell Me You Love Me
- The 4400
- The Black Donnellys
- Earth 2
- The Mentalist
- Two And A Half Men
- V
- Weeds
- Without A Trace
- Xena
- Hercules
- SeaQuest DSV
- ER
- Picket Fences
- Chicago Hope
- From the Earth to the Moon
Ich glaub das wars. Wenn mir noch eine Serie einfällt trage ich sie noch nach.
Andere Serien die ich gesehen habe und Klasse fand:
- Raumschiff Orion (Klassiker)
- UFO
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- Star Trek TNG
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- Grey's Anatomy (kann jeder denken, was er will, ich liebe diese Serie einfach)
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- Lois & Clark - The New Adventures of Superman
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Ich glaub das wars. Wenn mir noch eine Serie einfällt trage ich sie noch nach.
Re: Die besten Fernsehserien
Eureka wurde noch gar nicht erwähnt.
Bin jetzt wieder auf aktuellem Stand.
Die ganze Zeit während des "Aufholens" kein einziger Cliffhanger und jetzt: BAM!! Cliffhanger.
Zum
Bin jetzt wieder auf aktuellem Stand.
Die ganze Zeit während des "Aufholens" kein einziger Cliffhanger und jetzt: BAM!! Cliffhanger.
Zum
Re: Die besten Fernsehserien
Doppelposting allez.
Ich schummel das mal hier rein:
Guckt sich heute jemand "Harper's Island" an?
Die Teaser sahen ja alle recht spannend aus. Mal schauen, was die Serie taugt. Vielleicht steig ich bei einem guten Eindruck dann auf Englisch um
Ich schummel das mal hier rein:
Guckt sich heute jemand "Harper's Island" an?
Die Teaser sahen ja alle recht spannend aus. Mal schauen, was die Serie taugt. Vielleicht steig ich bei einem guten Eindruck dann auf Englisch um
Re: Die besten Fernsehserien
Danke für den Tipp, kannte ich noch gar nicht.
Von Eureka kann ich leider nicht viel sagen, da ich von dieser Serie nur eine Folge auf Sky gesehen habe.
Von Eureka kann ich leider nicht viel sagen, da ich von dieser Serie nur eine Folge auf Sky gesehen habe.
Re: Die besten Fernsehserien
"Harper's Island" war irgendwie weder Fisch noch Fleisch.
Re: Die besten Fernsehserien
Kam mir ein wenig wie eine Mischung aus OC California, den Soundeffekten von Lost und ein wenig Gore vor.
Ich weiß noch nicht so recht, was ich davon halten soll.
Die Folge nächste Woche guck ich auf jeden Fall noch und irgendwie will ich jetzt auch wissen, wer der Mörder ist.
Ich weiß noch nicht so recht, was ich davon halten soll.
Die Folge nächste Woche guck ich auf jeden Fall noch und irgendwie will ich jetzt auch wissen, wer der Mörder ist.
- PaulBearer
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Re: Die besten Fernsehserien
Im Oktober soll auf RTL die neue Knight Rider-Serie (2008/2009) anlaufen.
"I don't know who this fucking idiot was who said it was better to love and lose than to not have loved at all. I'd like to kick that guy in the fucking balls"
Peter Steele (1962-2010)
Re: Die besten Fernsehserien
Die abgesetzt wurde weil die total grottig war, nunja für RTL Zuschauer ist das immernoch ein Gütesiegel.PaulBearer wrote:Im Oktober soll auf RTL die neue Knight Rider-Serie (2008/2009) anlaufen.
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Re: Die besten Fernsehserien
Die Originalserie aus den 80ern ist ja auch Kult, weil sie eigentlich lächerlicher Rotz war... gut, vielleicht wirkt die neue Serie auch erst in 25 Jahren so richtig...SAL wrote:Die abgesetzt wurde weil die total grottig war, nunja für RTL Zuschauer ist das immernoch ein Gütesiegel.
Und wer jetzt sagt "Für damals war Knight Rider doch gar nicht so schlecht gemacht": http://www.sprittwoch.de/fehler/knightrider/
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Peter Steele (1962-2010)
Re: Die besten Fernsehserien
Neue Serie im deutschem Fernsehen, House of Saddam. Es soll dieses Wochenende Serienstart und Premiere sein. Bin schon gespannt wie diese Serie so ist. Hoffentlich kein Reinfall.
- Belphegor666
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Re: Die besten Fernsehserien
Weil ich zu dem Thema auch mal etwas loswerden will, hole ich diesen Thread mal aus der Versenkung:
Kozure Okami (1973-1976)
Als die japanische Serie vor einigen Jahren im spätesten Abendprogramm von Vox immer als 4-5 Stunden-Block "versendet" wurde, habe ich mir diese rare Serie ausnahmsweise sogar aufgezeichnet (allerdings leider nur auf VHS )... leider fehlen mir dabei immer noch die ersten 6 Folgen .
Besser bekannt dürfte die TV-Version eines Mangas wohl unter dem Namen "Lone Wolf and Cub" sein. Wobei ich zu meiner Schande aber gestehen muss, daß ich die wohl weitaus bekanntere Filmreihe zu dieser Geschichte bisher noch nicht gesehen habe.
Die Geschichte: Ein Samurai (bzw. ist er sogar der Henker der Regierung, welcher sogar Kinder hinrichtet) fällt aufgrund einer Intrige, der auch seine Frau das Leben kostet, in Ungnade. Er beschließt nicht wie ihm befohlen Seppuku zu begehen, sondern zieht, nun zum Ronin geworden, mit seinem kleinen Sohn im Kinderwagen als Auftragskiller durch das Land, um das Geld zu verdienen mit dem er den Rädelsführer der Intrige (Retsudo Yagyu) und seinen geheimen Organisationen zur Rechenschaft ziehen will. Auf dem langen Weg bis zum Finale löscht er eigenhändig ganze Armeen, Yakuza-Banden, Ninja-Attentäter etc. aus (im späteren Verlauf nutzt er sogar ein Maschinengewehr, welches im Kinderwagen verborgen ist... und das im feudalen Japan), handelt aber dabei aber immer strikt nach den Samurai-Regeln (also dem Bushido). Nebenher erfährt man recht detailreich viel über die japanische Kultur zur Feudalzeit, z.B. das es so etwas wie heutzutage Schläfer von Terrorzellen auch schon im alten Japan gab
("Gras").
Allgemein ist die Stimmung in den verschiedenen Folgen recht fatalistisch, so endet eigendlich kaum einer seiner Aufträge als Killer wirklich mit einem Happy-End für die Beteiligten, da am Ende meist Auftraggeber, wie auch "Opfer" (oder deren Familie) endweder leiden oder sterben müssen oder auch einfache Hilfsaufträge für die unterdrückte Dorfbevölkerung meist in Intrige, Verrat, Tod, Suizid usw. enden. Aber genau diese negative Grundhaltung gefällt mir ganz besonders; IMHO sollten viel mehr Filme, wenn es nach mir gehen würde, anstatt mit einem vorhersehbarem Happy-End besser in Tod und Wahnsinn enden (bei Shakespeare gibt es schließlich auch keine "Happy Endings" ). Leider gibt es auch kaum Spiele mit solchen Endings, spontan fällt mir nur das Cyberpunk Adventure "Dream Web" oder eines der verschiedenen Enden (das Suizid-Ende) von Silent Hill 2 ein.
Das heißt natürlich nicht, daß die ganze Serie Kozure Okami nur bierernst ist. Diverse lustige bzw. bisweilen gar überzogen slapstickhafte Einlagen gibt es zuweilen auch. Besonders amüsant fand ich einen Bösewicht der letzten Staffel (Tanomon (?) Abe, der Vorkoster und Giftmischer (!)), welcher über etliche Folgen hinweg auf alle ehrenhaften Gepflogenheiten schiss und Okami und seinen Sohn mit den möglichst unehrenhaftesten Methoden (z.B. natürlich Gift, mit Drogen gefügig gemachte Huren-Banden etc.) versuchte zu beseitigen. Mein derzeitiger Avatar ist übrigens ein Screenshot aus der Serie von eben jenem Bösewicht.
Black Adder
Rowan Atkinsons grandiose TV-Comedyserie, lange vor seiner eher Slapstick-lastigen Rolle als Mr. Bean. Außerdem bekommt man dort auch einen jungen Hugh Laurie zu sehen, der in der Serie meist den Einfaltspinsel spielt und im Gegensatz zu seinen US-Rollen, z.B. als Dr. House, hier fast schon überzogen typisch "britisch" agiert (allein seine Mimik ist IMO schon urkomisch). Ursprünglich gesehen hatte ich die Serie damals im Originalton auf Arte. Jahre später kam dann auch eine synchronisierte, aber quotentechnisch anscheinend recht erfolglose Fassung auf RTL2. Wobei IMHO der mangende Erfolg auf dem Privatsender vermutlich eben genau an der Synchronisation lag, da die ganze Serie eigendlich sehr stark auf Wortwitz, Dialoge bzw. Mehrdeutigkeiten, Wortspiele, verschiedene britische Akzente etc. setzte, die sich nur sehr schwer ins Deutsche übertragen lassen.
Zum Glück habe ich dieses Jahr die komplette Serie auf DVD geschenkt bekommen (um sie mir selbst zu kaufen, war mir der Preis von über 40 Euro bisher zu teuer). Jedoch hatte ich leider bis jetzt noch nicht die Zeit, weiter als bis zur ersten Staffel anzuschauen. Jede Staffel spielt in einer anderen Zeitepoche (1. Staffel: England zur Zeit König Richards III, 2. Staffel: 1558, 3. Staffel: 1760-1815, 4. Staffel: Westfront 1917 in den Schützengräben), wobei Rowan Atkinson als Black Adder in jeder Staffel einen intriganten Emporkömmling spielt, welcher immer wieder versucht mit vermeindlich geistreichen Intrigen und seinem unfähigen, ekligen Gehilfen Baldrick an die Macht zu kommen.
... und die Titelmelodie der Serie bekommt man nie mehr aus dem Ohr
Riget - Das Königreich bzw. lief es mit TV auch unter dem Namen "Geister" bzw. gibt es auch ein US-Remake namens "Kingdom Hospital"
Wirklich richtig gut war jedoch nur Lars von Triers dänische Originalserie (die glaube ich nur zwei Staffeln hatte), die sich ganz um Geistererscheinungen und dunkle Machenschaften in einem finsteren, abgeranzten Krankenhaus dreht. Die US-Version war wie so oft (trick-) technisch zwar besser, jedoch recht seelenlos. Das Original "Riget" war wenigstens eine richtig gute, ungewöhnliche (Grusel-) Serie mit markanten Charakteren (aufgrund der urigen Charaktere könnte man Riget fast als eine Art "Krankenhaus-Twin Peaks" bezeichnen), lakonischem Humor bzw. sogar kultigen Charakterdarstellern wie Udo Kier. Auch der Stil war sehr ungewöhnlich. Da das vermutlich der Anfang von Lars von Triers Dogma-Phase war, ist die ganze Serie vermutlich nach den Dogma Regeln gedreht worden. Wenn ich mich recht entsinne war der ganze Look extrem grobkörnig, fast farblos (entsättigt) und extrem braunstichig. Auf Anschlussfehler wurde auch anscheinend bewusst nicht geachtet; so konnte es oft passieren, daß wärend eine
einfachen Sequenz z.B. bei einem Gespräch, die beteiligten Personen den Standort wechselten. Lars von Trier persönlich hat jede Folge mit einer zumeist recht kryptischen Ansprache beendet. Der Begriff ist zwar inzwischen arg überstrapaziert, aber IMHO war diese Serie wirklich Kult.
Was man jedoch nicht vom US-Remake der Serie (namens "Kingdom Hospital") behaupten kann. Zwar war Lars von Trier auch an der US-Version beteiligt, jedoch hat ausgerechnet auch noch Stephen King daran mitgearbeitet. Aber außer der Grundidee und einigen Details hat die Serie eigendlich nicht mehr wirklich etwas mit dem Original zu tun gehabt. Und der eigenwillige Look der Originalserie wurde leider auch zugunsten des typisch glatten TV-Looks fallengelassen.
Life on Mars
Für mich eine der genialsten Einfälle für eine Serie: ein überkorrekter, fast schon pedantischer Cop landet, nachdem er von einem Auto über den Haufen gefahren wurde, in den 70er Jahren in einem unglaublich reaktionären Polizeirevier. Bzw. deutet es sich immer mehr an, das er wärend er sich in den 70ern mit den gewalttätigen, unfähigen und reaktionären Kollegen herumschlagen muss, in den Gegenwart anscheinend im Koma liegt. Und noch mehr als bei Torchwood vermisse ich hier die englischen Dialekte. Auch wenn die deutsche Sprecher ihre Arbeit ganz gut machen, kann man solche Feinheiten wie verschiedene Dialekte wohl ohne das es unfreiwillig komisch wird nicht ins Deutsche übertragen.
Und wie so oft wurde die Serie für das deutsche Fernsehen auch schon "geklaut". Normalerweise produzieren ja eher die Privatsender schlechte Kopien ausländerischer Serien, diesmal war es jedoch das öffentlich rechtliche, welches die Serienidee für einen Fernsehfilm dahingehend änderte, daß der Held nicht von einem Auto sondern gleich einer U-Bahn angefahren wird, und statt in den 70ern in den 80ern, ausgerechnet als DDR Polizist, landet und sich auch mit den "Kollegen" von der Stasi befassen muss.
CSI
Richtig geniessen kann ich eigendlich nur noch "Classic CSI" also CSI Vegas. Dort stimmt wenigstens noch der Mix aus starken Charakteren und teils bizarren Mordfällen.
Die anderen Serienableger sind zwar beide stark gestartet, haben aber auch sehr stark nachgelassen. CSI Miami merkt man zu jeder Zeit an, daß es dort eigendlich nur noch um den Look und vermeindlichen Stil geht, so das die Serie fast schon zu ihrer eigenen Parodie verkommen ist, denn es wirkt einfach alles so "gewollt" und künstlich.
Bei CSI NY hat man angeblich ausnahmsweise einmal auf Beschwerden der Zuschauer reagiert - aber damit die Serie ruiniert. Der ursprüngliche Ansatz von CSI NY war ja, es etwas ernster zu gestalten als CSI Vegas. Man hat das ja noch an der ersten (und vielleicht auch noch der zweiten) Staffel gut gesehen: der Chef ein gebrochener Cop und die ganze Serie hatte ja diesen leicht blaustichigen, düsteren und eher ernsten Look. Aber dann haben sich die Zuschauer genau über das beschwert, was das Serien Spin-Off erst auszeichnete; die Serie sei zu ernst und zu düster - und prompt hat man alles, aber auch wirklich alles, was die Serie erst speziell machte, über Bord geworfen.
Millenium
Allgemein sehe ich Lance Henriksen ganz gerne in Filmen und Serien (auch wenn eher inzwischen wohl eher zur B-Riege der Schauspieler zählt). Um mal ein klein wenig abzuschweifen, hatte z.B. das Spiel Gun wohl einen der besten Casts für das Voice-Over überhaupt: Lance Henriksen, Brad Dourif, Ron Perlman, Chris Kristofferson, Tom Skerritt !
Aber um zu Millenium zurückzukommen: diese Akte X ähnliche Serie, die jedoch einen ganzen Zacken düsterer als die X-Files war, hat mir damals besonders gut gefallen. Jedoch habe ich nach ungefähr zwei Staffeln irgendwie den Faden verloren, was jedoch weniger an der Serie an sich als eher am TV Sender lag, da man, wie im Privatfernsehn üblich, auf einmal wieder alte Folgen (gerne auch mitten in einer neuen Staffel) wiederholt, monate- bzw. teils gar jahrelange Pausen einlegt etc.
Torchwood
IMHO großartiger Spin-Off zu Dr. Who. Im Gegensatz zu Dr. Who richtet man sich bei Torchwood an ein etwas älteres Publikum. Viele lustige Ideen, gute Charaktere und unkonventionelle Storyelemente (z.b. schwuler Chef, dessen Liebesleben man im Gegensatz zu den US-Serien sogar zeigt). Ich habe zwar die Serie noch nicht im Original hören dürfen und auch in Unkenntnis der englischen Stimmen macht die deutsche Synchro ihre Arbeit recht gut, nur vermisse ich bei britischen Serien immer die IMHO coolen englischen Akzente.
Erben des Fluches
Lange Zeit konnte ich mich nur recht vage an diese Serie erinnern, bzw. hatte ich sogar den Titel der Serie vergessen. Und zwar ging es darin um drei Leute, und zwar ein Pärchen und ein alter Mann, welche ein Antiquitätengeschäft führen und nebenher "bessesene" bzw. verfluchte Gegenstände aufspüren um diese auf dem Verkehr zu ziehen, da sie den Leuten, die diese Objekte (zumeist gegen andere) benutzen auf Dauer schaden. Was ich lange Zeit nicht wusste und erst vor kurzem in einem englischen Forum erfahren habe, war, daß diese Serie wohl eigendlich der Serien-Ableger von "Friday the 13th" war, bzw. auch genau so hieß.
Lexx - The Dark Zone
IMHO großartige, trashige Sci-Fi-Serie. Wobei mir jedoch nur die ersten Staffeln mit Eva Habermann (die sich derzeit ja anscheinend in der seichten, unsere Rundfunkgebühren verprassenden, Degeto-Hölle befindet) in der Hauptrolle gefallen haben. Die späteren Folgen mit Sonia Xeberger in dieser Rolle waren nicht mehr so prickelnd.
Und noch ein Wort zu Patrick Steward:
z.b. als als die optische Grundlage und original Synchronstimme des Vorgesetzter des "American Dad". Seine Rolle als Schwuler im Film "Jeffrey" hatte auch recht viele interessante Momente.
Und ganz besonders lustig fand ich seine Rolle in Ricky Garvais Serie "Extras" (von der ich ausgerechnet nur diese eine Folge gesehen habe und mich auch nur recht vage daran erinnere). Und zwar hat er, wie auch die meisten anderen in der Serie auftretenden Promis, sich selbst gespielt. Nur hat er sich dabei selbst als infantilen, lüsternen Depp dargestellt, der jedem am Set mit seiner bescheuerten Drehbuchidee auf die Nerven geht. Und zwar will er sich selbst in der Hauptrolle in einem Film sehen, bei der er einen Mann darstellt, welcher mit der Superkraft gesegnet ist, mit der Macht seiner Gedanken Frauen zu entkleiden.
Kozure Okami (1973-1976)
Als die japanische Serie vor einigen Jahren im spätesten Abendprogramm von Vox immer als 4-5 Stunden-Block "versendet" wurde, habe ich mir diese rare Serie ausnahmsweise sogar aufgezeichnet (allerdings leider nur auf VHS )... leider fehlen mir dabei immer noch die ersten 6 Folgen .
Besser bekannt dürfte die TV-Version eines Mangas wohl unter dem Namen "Lone Wolf and Cub" sein. Wobei ich zu meiner Schande aber gestehen muss, daß ich die wohl weitaus bekanntere Filmreihe zu dieser Geschichte bisher noch nicht gesehen habe.
Die Geschichte: Ein Samurai (bzw. ist er sogar der Henker der Regierung, welcher sogar Kinder hinrichtet) fällt aufgrund einer Intrige, der auch seine Frau das Leben kostet, in Ungnade. Er beschließt nicht wie ihm befohlen Seppuku zu begehen, sondern zieht, nun zum Ronin geworden, mit seinem kleinen Sohn im Kinderwagen als Auftragskiller durch das Land, um das Geld zu verdienen mit dem er den Rädelsführer der Intrige (Retsudo Yagyu) und seinen geheimen Organisationen zur Rechenschaft ziehen will. Auf dem langen Weg bis zum Finale löscht er eigenhändig ganze Armeen, Yakuza-Banden, Ninja-Attentäter etc. aus (im späteren Verlauf nutzt er sogar ein Maschinengewehr, welches im Kinderwagen verborgen ist... und das im feudalen Japan), handelt aber dabei aber immer strikt nach den Samurai-Regeln (also dem Bushido). Nebenher erfährt man recht detailreich viel über die japanische Kultur zur Feudalzeit, z.B. das es so etwas wie heutzutage Schläfer von Terrorzellen auch schon im alten Japan gab
("Gras").
Allgemein ist die Stimmung in den verschiedenen Folgen recht fatalistisch, so endet eigendlich kaum einer seiner Aufträge als Killer wirklich mit einem Happy-End für die Beteiligten, da am Ende meist Auftraggeber, wie auch "Opfer" (oder deren Familie) endweder leiden oder sterben müssen oder auch einfache Hilfsaufträge für die unterdrückte Dorfbevölkerung meist in Intrige, Verrat, Tod, Suizid usw. enden. Aber genau diese negative Grundhaltung gefällt mir ganz besonders; IMHO sollten viel mehr Filme, wenn es nach mir gehen würde, anstatt mit einem vorhersehbarem Happy-End besser in Tod und Wahnsinn enden (bei Shakespeare gibt es schließlich auch keine "Happy Endings" ). Leider gibt es auch kaum Spiele mit solchen Endings, spontan fällt mir nur das Cyberpunk Adventure "Dream Web" oder eines der verschiedenen Enden (das Suizid-Ende) von Silent Hill 2 ein.
Das heißt natürlich nicht, daß die ganze Serie Kozure Okami nur bierernst ist. Diverse lustige bzw. bisweilen gar überzogen slapstickhafte Einlagen gibt es zuweilen auch. Besonders amüsant fand ich einen Bösewicht der letzten Staffel (Tanomon (?) Abe, der Vorkoster und Giftmischer (!)), welcher über etliche Folgen hinweg auf alle ehrenhaften Gepflogenheiten schiss und Okami und seinen Sohn mit den möglichst unehrenhaftesten Methoden (z.B. natürlich Gift, mit Drogen gefügig gemachte Huren-Banden etc.) versuchte zu beseitigen. Mein derzeitiger Avatar ist übrigens ein Screenshot aus der Serie von eben jenem Bösewicht.
Black Adder
Rowan Atkinsons grandiose TV-Comedyserie, lange vor seiner eher Slapstick-lastigen Rolle als Mr. Bean. Außerdem bekommt man dort auch einen jungen Hugh Laurie zu sehen, der in der Serie meist den Einfaltspinsel spielt und im Gegensatz zu seinen US-Rollen, z.B. als Dr. House, hier fast schon überzogen typisch "britisch" agiert (allein seine Mimik ist IMO schon urkomisch). Ursprünglich gesehen hatte ich die Serie damals im Originalton auf Arte. Jahre später kam dann auch eine synchronisierte, aber quotentechnisch anscheinend recht erfolglose Fassung auf RTL2. Wobei IMHO der mangende Erfolg auf dem Privatsender vermutlich eben genau an der Synchronisation lag, da die ganze Serie eigendlich sehr stark auf Wortwitz, Dialoge bzw. Mehrdeutigkeiten, Wortspiele, verschiedene britische Akzente etc. setzte, die sich nur sehr schwer ins Deutsche übertragen lassen.
Zum Glück habe ich dieses Jahr die komplette Serie auf DVD geschenkt bekommen (um sie mir selbst zu kaufen, war mir der Preis von über 40 Euro bisher zu teuer). Jedoch hatte ich leider bis jetzt noch nicht die Zeit, weiter als bis zur ersten Staffel anzuschauen. Jede Staffel spielt in einer anderen Zeitepoche (1. Staffel: England zur Zeit König Richards III, 2. Staffel: 1558, 3. Staffel: 1760-1815, 4. Staffel: Westfront 1917 in den Schützengräben), wobei Rowan Atkinson als Black Adder in jeder Staffel einen intriganten Emporkömmling spielt, welcher immer wieder versucht mit vermeindlich geistreichen Intrigen und seinem unfähigen, ekligen Gehilfen Baldrick an die Macht zu kommen.
... und die Titelmelodie der Serie bekommt man nie mehr aus dem Ohr
Riget - Das Königreich bzw. lief es mit TV auch unter dem Namen "Geister" bzw. gibt es auch ein US-Remake namens "Kingdom Hospital"
Wirklich richtig gut war jedoch nur Lars von Triers dänische Originalserie (die glaube ich nur zwei Staffeln hatte), die sich ganz um Geistererscheinungen und dunkle Machenschaften in einem finsteren, abgeranzten Krankenhaus dreht. Die US-Version war wie so oft (trick-) technisch zwar besser, jedoch recht seelenlos. Das Original "Riget" war wenigstens eine richtig gute, ungewöhnliche (Grusel-) Serie mit markanten Charakteren (aufgrund der urigen Charaktere könnte man Riget fast als eine Art "Krankenhaus-Twin Peaks" bezeichnen), lakonischem Humor bzw. sogar kultigen Charakterdarstellern wie Udo Kier. Auch der Stil war sehr ungewöhnlich. Da das vermutlich der Anfang von Lars von Triers Dogma-Phase war, ist die ganze Serie vermutlich nach den Dogma Regeln gedreht worden. Wenn ich mich recht entsinne war der ganze Look extrem grobkörnig, fast farblos (entsättigt) und extrem braunstichig. Auf Anschlussfehler wurde auch anscheinend bewusst nicht geachtet; so konnte es oft passieren, daß wärend eine
einfachen Sequenz z.B. bei einem Gespräch, die beteiligten Personen den Standort wechselten. Lars von Trier persönlich hat jede Folge mit einer zumeist recht kryptischen Ansprache beendet. Der Begriff ist zwar inzwischen arg überstrapaziert, aber IMHO war diese Serie wirklich Kult.
Was man jedoch nicht vom US-Remake der Serie (namens "Kingdom Hospital") behaupten kann. Zwar war Lars von Trier auch an der US-Version beteiligt, jedoch hat ausgerechnet auch noch Stephen King daran mitgearbeitet. Aber außer der Grundidee und einigen Details hat die Serie eigendlich nicht mehr wirklich etwas mit dem Original zu tun gehabt. Und der eigenwillige Look der Originalserie wurde leider auch zugunsten des typisch glatten TV-Looks fallengelassen.
Life on Mars
Für mich eine der genialsten Einfälle für eine Serie: ein überkorrekter, fast schon pedantischer Cop landet, nachdem er von einem Auto über den Haufen gefahren wurde, in den 70er Jahren in einem unglaublich reaktionären Polizeirevier. Bzw. deutet es sich immer mehr an, das er wärend er sich in den 70ern mit den gewalttätigen, unfähigen und reaktionären Kollegen herumschlagen muss, in den Gegenwart anscheinend im Koma liegt. Und noch mehr als bei Torchwood vermisse ich hier die englischen Dialekte. Auch wenn die deutsche Sprecher ihre Arbeit ganz gut machen, kann man solche Feinheiten wie verschiedene Dialekte wohl ohne das es unfreiwillig komisch wird nicht ins Deutsche übertragen.
Und wie so oft wurde die Serie für das deutsche Fernsehen auch schon "geklaut". Normalerweise produzieren ja eher die Privatsender schlechte Kopien ausländerischer Serien, diesmal war es jedoch das öffentlich rechtliche, welches die Serienidee für einen Fernsehfilm dahingehend änderte, daß der Held nicht von einem Auto sondern gleich einer U-Bahn angefahren wird, und statt in den 70ern in den 80ern, ausgerechnet als DDR Polizist, landet und sich auch mit den "Kollegen" von der Stasi befassen muss.
CSI
Richtig geniessen kann ich eigendlich nur noch "Classic CSI" also CSI Vegas. Dort stimmt wenigstens noch der Mix aus starken Charakteren und teils bizarren Mordfällen.
Die anderen Serienableger sind zwar beide stark gestartet, haben aber auch sehr stark nachgelassen. CSI Miami merkt man zu jeder Zeit an, daß es dort eigendlich nur noch um den Look und vermeindlichen Stil geht, so das die Serie fast schon zu ihrer eigenen Parodie verkommen ist, denn es wirkt einfach alles so "gewollt" und künstlich.
Bei CSI NY hat man angeblich ausnahmsweise einmal auf Beschwerden der Zuschauer reagiert - aber damit die Serie ruiniert. Der ursprüngliche Ansatz von CSI NY war ja, es etwas ernster zu gestalten als CSI Vegas. Man hat das ja noch an der ersten (und vielleicht auch noch der zweiten) Staffel gut gesehen: der Chef ein gebrochener Cop und die ganze Serie hatte ja diesen leicht blaustichigen, düsteren und eher ernsten Look. Aber dann haben sich die Zuschauer genau über das beschwert, was das Serien Spin-Off erst auszeichnete; die Serie sei zu ernst und zu düster - und prompt hat man alles, aber auch wirklich alles, was die Serie erst speziell machte, über Bord geworfen.
Millenium
Allgemein sehe ich Lance Henriksen ganz gerne in Filmen und Serien (auch wenn eher inzwischen wohl eher zur B-Riege der Schauspieler zählt). Um mal ein klein wenig abzuschweifen, hatte z.B. das Spiel Gun wohl einen der besten Casts für das Voice-Over überhaupt: Lance Henriksen, Brad Dourif, Ron Perlman, Chris Kristofferson, Tom Skerritt !
Aber um zu Millenium zurückzukommen: diese Akte X ähnliche Serie, die jedoch einen ganzen Zacken düsterer als die X-Files war, hat mir damals besonders gut gefallen. Jedoch habe ich nach ungefähr zwei Staffeln irgendwie den Faden verloren, was jedoch weniger an der Serie an sich als eher am TV Sender lag, da man, wie im Privatfernsehn üblich, auf einmal wieder alte Folgen (gerne auch mitten in einer neuen Staffel) wiederholt, monate- bzw. teils gar jahrelange Pausen einlegt etc.
Torchwood
IMHO großartiger Spin-Off zu Dr. Who. Im Gegensatz zu Dr. Who richtet man sich bei Torchwood an ein etwas älteres Publikum. Viele lustige Ideen, gute Charaktere und unkonventionelle Storyelemente (z.b. schwuler Chef, dessen Liebesleben man im Gegensatz zu den US-Serien sogar zeigt). Ich habe zwar die Serie noch nicht im Original hören dürfen und auch in Unkenntnis der englischen Stimmen macht die deutsche Synchro ihre Arbeit recht gut, nur vermisse ich bei britischen Serien immer die IMHO coolen englischen Akzente.
Erben des Fluches
Lange Zeit konnte ich mich nur recht vage an diese Serie erinnern, bzw. hatte ich sogar den Titel der Serie vergessen. Und zwar ging es darin um drei Leute, und zwar ein Pärchen und ein alter Mann, welche ein Antiquitätengeschäft führen und nebenher "bessesene" bzw. verfluchte Gegenstände aufspüren um diese auf dem Verkehr zu ziehen, da sie den Leuten, die diese Objekte (zumeist gegen andere) benutzen auf Dauer schaden. Was ich lange Zeit nicht wusste und erst vor kurzem in einem englischen Forum erfahren habe, war, daß diese Serie wohl eigendlich der Serien-Ableger von "Friday the 13th" war, bzw. auch genau so hieß.
Lexx - The Dark Zone
IMHO großartige, trashige Sci-Fi-Serie. Wobei mir jedoch nur die ersten Staffeln mit Eva Habermann (die sich derzeit ja anscheinend in der seichten, unsere Rundfunkgebühren verprassenden, Degeto-Hölle befindet) in der Hauptrolle gefallen haben. Die späteren Folgen mit Sonia Xeberger in dieser Rolle waren nicht mehr so prickelnd.
Meine persönliche Bezeichung für die Hauptprotagonisten solcher Gerichtsshows (also Salesch, Hold & Co.) ist übrigens "Fernseh-Freisler". Denn das sind nun einmal nichts anderes als dumpfe Schauprozesse mit untalentierten Laiendarstellern. Ich persönlich finde es sehr schade, daß es wohl leider keine Möglichkeit gibt, diese Leute allein aufgrund ihre Beteiligung an solchen verdummenden (aber leider wohl recht erfolgreichen und noch dazu für die Sender recht billigen) Sendungen die reale Richter- bzw. Anwaltstätigkeit zu entziehen.danielpeitz wrote:Strei um Drei (der Vater aller Gerichtsshows), als es noch kein Dekadenz-TV, wie in RTL u. SAT1 gab (Barbara Salesch & Co. sind in meinen Augen schlimmer als Teletubbie!!!!!), aber evt. haben ja diese Abführmittel, wie Alexander Hold und Lenßen & Partner einen "Bildungsauftrag", damit Minderbemittelte vor der Glotze noch mehr "lernen".
Und noch ein Wort zu Patrick Steward:
Nun ja, daß er auch ganz anders kann, hat er ja bei diversen anderen Serien und Filmen schon bewiesen:3beiniger Lung wrote:find ihn einfach unsympathisch/unglaubwürdig, viell. liegt es an ST,
konnte mit den ganzen "Nachfolgern" einfach nichts anfangen.
Irgendwie kommt bei Ihm alles so gezwungen/gespielt/verkrampft rüber...
er bemüht sich einfach zu sehr
z.b. als als die optische Grundlage und original Synchronstimme des Vorgesetzter des "American Dad". Seine Rolle als Schwuler im Film "Jeffrey" hatte auch recht viele interessante Momente.
Und ganz besonders lustig fand ich seine Rolle in Ricky Garvais Serie "Extras" (von der ich ausgerechnet nur diese eine Folge gesehen habe und mich auch nur recht vage daran erinnere). Und zwar hat er, wie auch die meisten anderen in der Serie auftretenden Promis, sich selbst gespielt. Nur hat er sich dabei selbst als infantilen, lüsternen Depp dargestellt, der jedem am Set mit seiner bescheuerten Drehbuchidee auf die Nerven geht. Und zwar will er sich selbst in der Hauptrolle in einem Film sehen, bei der er einen Mann darstellt, welcher mit der Superkraft gesegnet ist, mit der Macht seiner Gedanken Frauen zu entkleiden.
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Re: Die besten Fernsehserien
Kozure Okami (1973-1976)
Wie konnte ich die nur vergessen aufzulisten?!
Bin imemr noch dabei, mir die Mangas zusammen zu kaufen, habe aber erst 8 von 28 Bänden.
Ganz große Kunst.
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Re: Die besten Fernsehserien
Oh ja, ich weiß noch, wie ich Monat für Monat Kohle für die Animeigo-DVDs zusammengekratzt hatte. In der tat ganz großes TV.
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Re: Die besten Fernsehserien
Da haben wir ein oder zwei Folgen sogar im Englischunterricht angeschaut, leider verpasse ich es immer im Fernsehen. Wer die Serie nicht kennt und Hugh Laurie nur als Dr. House, haltet euch fest: SzenenfotoBelphegor666 wrote:Black Adder
Rowan Atkinsons grandiose TV-Comedyserie, lange vor seiner eher Slapstick-lastigen Rolle als Mr. Bean. Außerdem bekommt man dort auch einen jungen Hugh Laurie zu sehen, der in der Serie meist den Einfaltspinsel spielt und im Gegensatz zu seinen US-Rollen, z.B. als Dr. House, hier fast schon überzogen typisch "britisch" agiert (allein seine Mimik ist IMO schon urkomisch).
Belphegor666 wrote:Sonia Xeberger
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Re: Die besten Fernsehserien
Ooops, ja das passiert, wenn man zu schnell tippt und zu wenig über das geschriebene nachdenkt.PaulBearer wrote:Belphegor666 wrote:Sonia Xeberger
Xenia Seeberg!
Leider gibt es jetzt ja einen Zeitlimit, ab dem man nicht mehr editieren kann...
Aber ich habe da noch ein paar Links zu Black AdderPaulBearer wrote:Da haben wir ein oder zwei Folgen sogar im Englischunterricht angeschaut, leider verpasse ich es immer im Fernsehen. Wer die Serie nicht kennt und Hugh Laurie nur als Dr. House, haltet euch fest: SzenenfotoBelphegor666 wrote:Black Adder
Rowan Atkinsons grandiose TV-Comedyserie, lange vor seiner eher Slapstick-lastigen Rolle als Mr. Bean. Außerdem bekommt man dort auch einen jungen Hugh Laurie zu sehen, der in der Serie meist den Einfaltspinsel spielt und im Gegensatz zu seinen US-Rollen, z.B. als Dr. House, hier fast schon überzogen typisch "britisch" agiert (allein seine Mimik ist IMO schon urkomisch).
- die Titelmelodie von Black Adder, die ein richtig fieser Ohrwurm ist
- Hugh Laurie Szene in Black Adder
- und noch eine Szene mit Hugh Laurie aus Black Adder
- weils so schön war, gleich noch ein Video mit dem späteren Dr. House
Ich hoffe, daß ich die richtige Videos verlinkt habe. Schließlich habe ich die Videos, mangels schnellem Internet , nur anhand der Beschreibung ausgesucht.
Re: Die besten Fernsehserien
Nee, sollte es nicht mehr geben. Schon länger.Belphegor666 wrote: Leider gibt es jetzt ja einen Zeitlimit, ab dem man nicht mehr editieren kann...
Re: Die besten Fernsehserien
Ach ja, Blach Adder, Die Serie ist so ziemlich Cool.
Am besten fand ich die Staffel über den 1. Weltkrieg. Das letzte mal als ich die Serie sah, war vor 10 Jahren in Arte.
Hier der Link zum Starken Ende der Serie: http://www.youtube.com/watch?v=9Ba-64h6d6Q
Am besten fand ich die Staffel über den 1. Weltkrieg. Das letzte mal als ich die Serie sah, war vor 10 Jahren in Arte.
Hier der Link zum Starken Ende der Serie: http://www.youtube.com/watch?v=9Ba-64h6d6Q
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Re: Die besten Fernsehserien
Gerade die 6. Staffel von Mein Leben und ich geguckt...
An sich eine meiner Lieblingsserien, und nun leider beendet.
Aber was Sony geritten hat, die Eingangsmelodie zu ändern und auf die internationale Fassung umzustellen... Mir is egal, wie sie das lizensrechtlich regeln hätten können oder eben auch nicht, aber in der letzten Staffel die Titelmelodie zu ändern find ich einfach arm...
An sich eine meiner Lieblingsserien, und nun leider beendet.
Aber was Sony geritten hat, die Eingangsmelodie zu ändern und auf die internationale Fassung umzustellen... Mir is egal, wie sie das lizensrechtlich regeln hätten können oder eben auch nicht, aber in der letzten Staffel die Titelmelodie zu ändern find ich einfach arm...
Re: Die besten Fernsehserien
/signJim wrote:The Shield - zweifelsohne.
Die Serie ist einfach der HAMMER !!!
Übrigens: Am 30.11.2009 geht's bei AXN weiter - die 6. Staffel läuft dort endlich auf deutsch und zeitgleich mit der Ausstrahlung soll sie auch auf DVD erschienen (meine Vorbestellung ist eben rausgegangen )
Re: Die besten Fernsehserien
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Re: Die besten Fernsehserien
Ja natürlich.
Die Serie lief in den 90er auf RTL am Samstag im Vormittagsprogramm. Man das waren noch Zeiten.
Die Serie lief in den 90er auf RTL am Samstag im Vormittagsprogramm. Man das waren noch Zeiten.
- PaulBearer
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Re: Die besten Fernsehserien
Die wird auch gerne immer wieder mal wiederholt, zuletzt glaube ich vor 1-2 Jahren.HP_Wiener wrote:Ja natürlich.
Die Serie lief in den 90er auf RTL am Samstag im Vormittagsprogramm. Man das waren noch Zeiten.
Tip: Man kann sich auf http://www.wunschliste.de/ seine Lieblingsserien wünschen (die Liste wird dann in regelmäßigen Abständen an div. Sender übergeben), oder sich registrieren, eine Liste der Lieblingsserien anlegen und man wird dann automatisch per Mail benachrichtigt, wenn eine Ausstrahlung geplant ist. Das funktioniert auch gut, wenn einen die viele Werbung auf der Seite nicht stört.
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Re: Die besten Fernsehserien
Ich wollte irgendwie nie Lost gucken, mir war der Hype drum zu hoch,
und mein Interess dran war auch nicht so groß.
Da ein Großteil der Serien die ich sonst gucke entweder beendet sind oder in Staffelpause sind,
musste ich ja nen Lückenfüller ranholen und so viel die Wahl dann auf Lost.
Jetzt muss ich es mir selbst eingestehen...
Lost
Eine Wahnsinnsserie, absolut over the top, dem Hype gerecht und absolut grandios umgesetzt.
Die Serie hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen.
Jeder sollte diese Serie sehen und nach Star Trek & Gloverfield muss ich sagen, JJA ist ein Genie.
An Lost merkt man das eindeutig.
Tolle Charaktere, perfekt besetzt.
Exzellenter Soundtrack.
Unglaublich geile Story.
Selbst die dt. Syncho geht völlig i.O.
Mit der 2 Staffel, dem göttlichen Operning stieg die Serie ja auf ein ganz anderes Level.
(Der Song ist ist auf ewig mit der Szene/Serie verbunden)
Absolute Empfehlung, Prädikat besonders wertvoll!
und mein Interess dran war auch nicht so groß.
Da ein Großteil der Serien die ich sonst gucke entweder beendet sind oder in Staffelpause sind,
musste ich ja nen Lückenfüller ranholen und so viel die Wahl dann auf Lost.
Jetzt muss ich es mir selbst eingestehen...
Lost
Eine Wahnsinnsserie, absolut over the top, dem Hype gerecht und absolut grandios umgesetzt.
Die Serie hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen.
Jeder sollte diese Serie sehen und nach Star Trek & Gloverfield muss ich sagen, JJA ist ein Genie.
An Lost merkt man das eindeutig.
Tolle Charaktere, perfekt besetzt.
Exzellenter Soundtrack.
Unglaublich geile Story.
Selbst die dt. Syncho geht völlig i.O.
Mit der 2 Staffel, dem göttlichen Operning stieg die Serie ja auf ein ganz anderes Level.
(Der Song ist ist auf ewig mit der Szene/Serie verbunden)
Absolute Empfehlung, Prädikat besonders wertvoll!
Re: Die besten Fernsehserien
Wenn du nur den englischen OTon gewohnt bist, dann fühlt sich die deutsche immer noch wie eine "ohrale" Vergewaltigung an.
Gibt deutlich bessere Synchros.
Zum Hype: So wie du hatte ich auch zu erst gedacht. Aber dann hab ich aus Zufall die erste Folge gesehen gehabt ... und verdammt ... ich wollte mehr! Und so wurde ich "süchtig". Ich hab mir dann die erste Staffel in anderthalb Tagen angeguckt
Gibt deutlich bessere Synchros.
Zum Hype: So wie du hatte ich auch zu erst gedacht. Aber dann hab ich aus Zufall die erste Folge gesehen gehabt ... und verdammt ... ich wollte mehr! Und so wurde ich "süchtig". Ich hab mir dann die erste Staffel in anderthalb Tagen angeguckt
Re: Die besten Fernsehserien
Ich oute mich mal... ( ) als Steven Seagal Fan, was ja eigentlich noch schlimmer ist als schwul. ^^
Warum ich das hier schreibe und nicht im Moviethread, das kommt gleich.
Ich bin im Netz über was gestolpert:
Steven Seagal macht jetzt eine (Reality)TV Serie "Lawman" in der er einen Polizisten spielt.
Das finde ich krasse daran, der ist ein echter Polizist.
Der hat da seine Ausbildung gemacht und darf den Stern wirklich tragen und Leuten auf die Fresse hauen.^^
Oh man ich als Gangster in Jefferson Parish würde mir da echt blöd vorkommen, wenn vor mit die dicke Hummel steht.
http://en.wikipedia.org/wiki/Steven_Sea ... ty_sheriff
Warum ich das hier schreibe und nicht im Moviethread, das kommt gleich.
Ich bin im Netz über was gestolpert:
Steven Seagal macht jetzt eine (Reality)TV Serie "Lawman" in der er einen Polizisten spielt.
Das finde ich krasse daran, der ist ein echter Polizist.
Der hat da seine Ausbildung gemacht und darf den Stern wirklich tragen und Leuten auf die Fresse hauen.^^
Oh man ich als Gangster in Jefferson Parish würde mir da echt blöd vorkommen, wenn vor mit die dicke Hummel steht.
http://en.wikipedia.org/wiki/Steven_Sea ... ty_sheriff
Re: Die besten Fernsehserien
Ne.. schlimmer ist Leonardo DiCaprio FanSAL wrote:Ich oute mich mal... ( ) als Steven Seagal Fan, was ja eigentlich noch schlimmer ist als schwul. ^^
Re: Die besten Fernsehserien
Ich konnte das Leonardo-Bashing nur damals nachvollziehen, wo er wirklich noch ein "Milchgesicht" gewesen ist. Seit einigen Jahren ist er definitiv in guten bis sehr guten Filmen zu sehen, und wenn er mitspielt, ist dies alles Andere als ein Grund, den Film nicht anzuschauen, im Gegenteil.
Re: Die besten Fernsehserien
Hehe, dann kann ich mich ja outen, sehe die Serie auch gerne. Die alte Gewitterwolke mit den Kiffereltern, immer wieder lustig.Gerade die 6. Staffel von Mein Leben und ich geguckt...
Re: Die besten Fernsehserien
Konstanze hat Recht, DiCaprio ist ein sehr sehr guter und talentierter Schauspieler.
Der Hype um Milchbubi war vor über 10 Jahren, "Capi" macht sehr gute Filme.
Catch me if you can
Blood Diamond
Departed
usw.
Der Hype um Milchbubi war vor über 10 Jahren, "Capi" macht sehr gute Filme.
Catch me if you can
Blood Diamond
Departed
usw.
- PaulBearer
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Re: Die besten Fernsehserien
Wieso denn, Seagal war schon cool, bevor er angefangen hat, für den Helmut Kohl-Ähnlichkeitswettbewerb zu trainieren.SAL wrote:Ich oute mich mal... ( ) als Steven Seagal Fan, was ja eigentlich noch schlimmer ist als schwul. ^^
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Peter Steele (1962-2010)
Re: Die besten Fernsehserien
Erst "Killerspiele", jetzt die Serie Dexter:
http://www.serienjunkies.de/news/jugend ... 19933.html
Vollidiot!
http://www.serienjunkies.de/news/jugend ... 19933.html
Vollidiot!
Re: Die besten Fernsehserien
Gerade die letzte Folge von "Prison Break" geschaut. Insgesamt mit das Beste, was je im TV lief.
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Re: Die besten Fernsehserien
Ich hab es mal versucht, aber ich bin schon mit der ersten Staffel nicht warm geworden, und ich finde nach ihr hätte man aufhören sollen... Aber ich kenn auch einige, die es gut fanden. Ich jedenfalls nichtKT wrote:Gerade die letzte Folge von "Prison Break" geschaut. Insgesamt mit das Beste, was je im TV lief.
Die letzte Two And A Half Men-Folge hat auch wieder den Vogel abgeschossen. Jakes Klingelton aus S06E09: Ohne Worte... Ich wär fast vom Bett gefallen...
Re: Die besten Fernsehserien
Ne, gerade das nicht. Gerade die zweite führt die erste wunderbar fort. Aber wenn dir die erste nicht getaugt hat, dann ist die zweite auch nichts für dich, das stimmt.DooMinator wrote:und ich finde nach ihr hätte man aufhören sollen...
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Re: Die besten Fernsehserien
http://www.youtube.com/watch?v=8M5IwjMjgAkDooMinator wrote:Die letzte Two And A Half Men-Folge hat auch wieder den Vogel abgeschossen. Jakes Klingelton aus S06E09: Ohne Worte... Ich wär fast vom Bett gefallen...
Sollte ich vielleicht auch mal anschauen...
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